Naturschutz braucht Fläche !

 

Der NABU Kylleifel kauft und pachtet seit 1990 Flächen für den Naturschutz.

Dabei nutzen wir finanzielle Unterstützungen durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, die NABU-Stiftung Naturerbe Rheinland-Pfalz und privater Spender.

Einige Grundstücke konnte wir auch durch Schenkungen erwerben.

 

Aktuell hat der NABU Kylleifel 44 Hektar Eigentumsflächen und 6,4 Hektar Pachtflächen verteilt über die drei Verbandsgemeinden.

 

Worum geht es?

Die betreuten Flächen decken die ganze Palette wertvoller Biotope unserer Region ab. Der NABU Kylleifel ist Eigentümer/ Pächter von:

  • Streuobstwiesen
  • Kalkmagerrasen
  • Wacholderheiden
  • Bruchwald
  • Blockschutthalden
  • Schluchtwald
  • Lavagruben
  • Feuchtwiesen
  • Borstgrasrasen
  • Orchideen-Buchenwald
  • Teichanlagen
  • Magerwiesen
  • Gebüschen
  • Auwald
  • Feuchtheide
  • Quellen
  • Bachtälern
  • Brachen
  • ……….

 


Was wird getan?

Beim Erwerb und bei der Flächenbetreuung wurden und werden räumliche Schwerpunkte gesetzt, um sich nicht zu "verzetteln". Bedingt durch kleinparzellierten Splitterbesitz bemühen wir uns z.B. um Flächen im Wirfttal bei Stadtkyll und auf Seiderath bei Pelm.

 

Landwirtschaftlich geprägte Flächen wie Magerwiesen, Feuchtwiesen und Heiden haben wir mit entsprechenden Auflagen an Landwirte und Schäfer verpachtet, damit ihre Vielfalt durch extensive Nutzungen erhalten bleibt.

 

In Wäldern und Auen haben wir Nadelgehölze beseitigt und überlassen ansonsten diese Flächen einer natürlichen, nutzungsfreien Entwicklung.

 

 

 

Was steht aktuell an?

Was mit Ihren Spendengeldern geschieht und welche Flächen gerade im Fokus stehen, können Sie hier sehen.

Aktuell erwerben wir eine Blumenwiese in unserem Schwerpunktgebiet "Auf Seiderath" bei Pelm.

 

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige der betreuten Biotope innerhalb unseres Vereinsgebietes vor:

Aktuelles:

Rettet das Hinterweiler Köpfchen

Gemeinsame Erklärung von NABU Daun und NABU Kylleifel zum geplanten Abbau des Hinterweiler Köpfchens am Scharteberg gibt es hier.

Zweiter NABU Kylleifel Rundbrief

Rundbrief_Nr2_NABUkylleifel_01110224.pdf
Adobe Acrobat Dokument 758.4 KB

Vogel des Jahres 2024: der Kiebitz

Der „Vogel des Jahres“ wird bereits seit 1971 gekürt. Die gemeinsame Aktion von NABU und LBV ist damit die älteste ihrer Art. Vom Baum bis zum Weichtier des Jahres hat sie inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden. Zum 50. Jubiläum der Aktion durfte im Jahr 2020 erstmals die Öffentlichkeit wählen, welche Art Vogel des Jahres wird.

Mehr dazu hier.

NABU-Biotope stellen sich vor:                                                               Wacholderheide bei Niederehe

Am Hönselberg bei Niederehe kaufte der NABU vor fast 20 Jahren einen ziemlich gestörten Kalkmagerrasen. Sehen Sie, wie es heute dort aussieht.

Wir unterstützen:

"Wo sind all' die Berge hin? Wo sind sie geblieben?

Was passiert mit dem Roßbüsch bei Oberbettingen?

In einer kleinen Bildergalerie zeigen wir am Beispiel des benachbarten  Ruderbüsches bei Oberbettingen, wie schnell unsere Vulkanberge verschwinden.

Machen Sie uns stark

Online-Vogelführer